Bericht über die 33. Ausfahrt der Oldtimerfreunde Bad Buchau
Sie trotzten dem Regen
Die Oberschwäbischen Motorveteranen – Freunde veranstalteten wieder am 29. Juni 2014 ihre alljährlich, stattfindende Oldtimer – Ausfahrt. Trotz regnerischem Wetter kamen doch viele Teilnehmer. Der Start begann pünktlich um 9:45 Uhr mit den Traktoren, danach folgten die Motorräder und Automobile. Nach erfolgter Startprüfung ging es über den Marktplatz Bad Buchau nach Hailtingen zur Firma Herrmanns zur zweiten Sonderprüfung. Hier war ein exakt genaues Fahren notwendig. Mit den Rädern musste ein elektrischerKontaktpunkt berührt werden, sodass ein Hub ton ausgelöst wurde.
Weiter ging es auf den Bussen zur dritten Aufgabe die nicht das fahrerische Können erforderte. Es wurde nach dem UNESCO Welterbe gefragt (Naturschutzgebiet Federsee war die richtige Antwort). Weiter ging es nach Seekirch, Tiefenbach zur Artenbefragung heimischer Greifvögel die auf dem Schild genannt wurden. Danach folgte die Fahrt über Steinhausen nach Schussenried zur Brauerei Ott. Dort durften die Teilnehmer eineQuizfrage beantworten. Hierfür sind von der Brauerei drei Preise ausgelobt worden, die dann bei der Siegerehrung überreicht wurden. Die Aufgabe fünf wurde auf dem Festplatz in Bad Buchau mit einem anspruchsvollen Slalom beendet.
Älteste Motorräder waren eine Terrot, gefahren von Heinz Wanner und ein D Rad, gefahren von Alfred Hollenbach beide aus den Jahr 1925. Älteste Autos waren ein Ford A aus dem Jahr 1929 und ein Dixi aus dem Jahr 1931. Auch ein Traktor Fabrikat Kramer mit großem Schwungrad und Baujahr 1948 nahmen an der Ausfahrt teil.
Nach der Auswertung der Bordkarten wurden die Klassen- Sieger ermittelt. Pünktlich um 16 Uhr erfolgte die mit Spannung erwartete Siegerehrung. Tagessieger wurden bei den Schleppern Herrmann, Paul aus Bad Buchau auf Hanomag, bei den Motorrädern Betz, Gerhard aus Zwiefalten auf Heinkel Roller und bei den Automobilen Tesch, Christian aus Biberach auf Triumph.
Jüngster Teilnehmer der Veranstaltung war Carolin Harnau aus Riedlingen , ältester Teilnehmer war Josef Stetter aus Rissegg, die jeweils einen Sonderpokal in Empfang nehmen konnten
Bei guter Stimmung wurden die Pokale vom ersten Vorstand Karl Engeser an die Sieger übergeben und alle Anwesenden mit guten Wünschen bis zum nächsten Jahr verabschiedet.
Fotos: Hans Borbe (mit Datum) und Heinz Wanner